Telefone abhören, E-Mails mitlesen, in fremde Computer eindringen – noch nie war es so einfach, vertrauliche Informationen zu beschaffen. Vor allem bei deutschen Unternehmen haben Wirtschaftsspione leichtes Spiel.

Wirtschaftswoche – 24.11.2006
Von Jürgen Berke

Bernd Bühler verkörpert so gar nicht den Typ des coolen Top-Spions. Kein Schlapphut, keine Sonnenbrille, kein hochgeschlagener Mantelkragen – der stämmige Ein-Meter-Neunzig-Mann fühlt sich wohl in der Rolle des seriösen Unternehmensberaters, der Top-Managern das kleine Einmaleins der Wirtschaftsspionage beibringt. Seit einigen Wochen weicht der Geheimdienstexperte von seinem gewohnten Lehrplan ab und schlägt eine schärfere Tonart an.

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