PR-Journal – 07. Oktober 2015
Geschrieben von Claus Rämer und Bernd Oliver Bühler, Gschwend

Der Friedensnobelpreis ist ein Kind des Krieges, ins Leben gerufen durch Alfred Bernhard Nobel (1833 – 1896), einem schwedischen Rüstungsindustriellen, Chemiker und Erfinder. Nobel erfand unter anderem das berühmte Dynamit. Der Preis wird jedes Jahr erneut verliehen. Er zeichnet die Lebensleistung bedeutender Menschen und Organisationen aus, die sich für Frieden, Völkerfreundschaft, Verständigung und Aussöhnung einsetzen. Es geht bei diesen Auszeichnungen nie um die Menschen und Organisationen, sondern um deren Taten. Somit geht es in diesem Jahr – wenn es denn so käme – auch nicht um die Person Angela Merkel (Foto © Tim Reckmann / pixelio.de), sondern um die Frage, ob die Ergebnisse der merkelschen Politik eine solche Nominierung oder sogar die Vergabe des Preises rechtfertigen. Man darf gespannt sein, wie das Nobelpreis-Komitee am 9. Oktober entscheidet. Lesen Sie nachfolgend welche Folgen es für Merkel ihr Image und ihre Glaubwürdigkeit hätte, wenn sie wirklich nominiert oder gar ausgezeichnet würde.

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